Michel Di Moro, Jahrgang 1965, geboren und aufgewachsen in Belgien.


Der Fotograf gibt sich scheinbar als neutraler Beobachter. Mit dem Blick eines Theaterregisseurs oder eines Filmemachers inszeniert er Menschen wie Nomaden, Landstreicher oder Reisende. Sie erscheinen uns wie Puppen auf einer Bühne, sind Durchreisende oder im Moment der Abfahrt. Selbst wenn manche Orten oder Räume erkennbar sind, scheinen sie unbewohnt, verlassen oder entvölkert zu sein. Die Gesichter erinnern an traurige Masken.
Die Dargestellten warten ziellos. Sie hoffen auf etwas.
Die abgelichtete Wirklichkeit wird auf eine Kunstebene gehoben, in die Nähe surrealistischer Theater- und Filmstoffe.
Zu den Lieblingsregisseuren des Künstlers gehören M.Antonioni, I.Bergman und W.Wenders.         

 

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